Der DWSC 2023 – Die Modern Work Journey in Frankfurt am Main
Wir blicken zurück auf den diesjährigen Digital Workplace Summit
Drei Themenbereiche – verbunden durch den Dauerbrenner "Künstliche Intelligenz"
Dirk Röhrborn, Geschäftsführer von Communardo, eröffnete den DWSC mit einem Blick auf die bewegten Zeiten: „Immer weniger Menschen müssen immer mehr Arbeit erledigen. Die Hoffnung liegt auf KI - die wird und soll entlasten.“
Diese Hoffnung bestärkte Oliver Trabert in seiner anschließenden Key Note mit dem Titel „Künstliche Intelligenz im Modern Workplace“. Darin nannte er die Fakten zu dem Produktivitäts-Boost: Personen, die KI nutzen, können 12,2 Prozent mehr Aufgaben übernehmen, sind 25,2 Prozent schneller und weisen gleichzeitig eine Qualitätssteigerung von 40 Prozent vor.
Communardos Technologiepartner Atlassian, Microsoft, monday.com und Staffbase arbeiten in ihre Produkte den Trend um Large Language Models ein, die nun seit einem Jahr zur Nutzung bereitstehen. Ihre neuesten Features zeigten sie vor Ort und boten praktische Hilfestellungen zu Prompts, APIs und Use Cases.
Maria-Laura Lang, Steffen Löber und Kati Nadje der Gasag Gruppe stellten vor, wie sie Microsoft Viva, das gespickt von KI-Funktionen ist, genutzt haben, um Employee Experience und Transformationsprozesse zu beflügeln.
Compliance immer mitgedacht
Bei dem Meer an Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz bietet, bezogen die Besuchenden des DWSC die Themen Datenschutz und Compliance aktiv mit ein, stimmten dem Aufruf in der Key Note, eher die Lösungen als die Einschränkungen zu sehen, voll zu.
Auch Martin Hesse, Head of Quality and Processes, von SMA Solar zeigte auf, wie wichtig es bei allen Regulationen ist, die Nutzung zu erleichtern. Mit Übersichten, die sich automatisch aktualisieren, überzeugte er Auditorinnen und Auditoren.
Digitaler Arbeitsplatz 2.0 für Effizienz und Mitarbeiterbindung
Sowohl Mandy Güldenpfennig von der OKE Group als auch Delia Müller und Gerhard Adelwarth von Multivac beschrieben, wie sie ihre bereits bestehenden Systeme, auf modernsten Stand gebracht haben. Altsysteme abzulösen und auf leicht zu bedienende und verwaltende Plattformen zu heben, ebnet die Wege für Automatisierungen und ermöglicht modernstes Arbeiten. Auch der SWR etablierte die Power Platform als Werkzeugkasten in der Rundfunkanstalt und ermöglicht so schnellere Entscheidungen und reduzierte den Papierverbrauch enorm.
Die Effekte für Employee Experience ist bei Unternehmen noch höher, die bisher keine zentralen Plattformen genutzt haben. Wie ein Projektteam der Commerzbank die Belegschaft vom modernen Arbeitsplatz überzeugte, berichtete Simone Heiland, Direktorin von der Commerzbank. Auch Markus Wernad, CIO von Acredia, gab Einblicke über den Kulturwandel vom traditionellen hin zu einem agilen Kreditversicherer.
Schnelligkeit mit automatisierten Prozessen
Auch produzierende Firmen können automatisieren. Beispielhaft steht dafür Remmers, wo der Fehlchargenprozess gestützt durch eine App läuft. Oliver Lücker, Director IT und Prozesse, beschrieb wie die App durch den Prozess führt und auf Basis der eingegebenen Daten automatisch Ergebnisse ausgibt. Die Grundlagen in der Programmierung nutzt das Unternehmen nun als Blaupause und automatisiert weitere Prozesse.
Ein großer Meilenstein für SMA war es Atlassian Ecosystems einzurichten, verriet Sebastian Reimann, IT Digitization Architect des Solarunternehmens. Er begleitet die Migration in die Cloud und nutze die neuen Möglichkeiten um ITSM, Enterprise Service Management und Asset Management gleich mit aus.
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