Communardo wächst weiter. In den vergangenen 12 Monaten durften wir viele neue Kollegen an allen unseren Standorten, egal ob in Deutschland, Albanien oder Österreich, willkommen heißen. Eine von ihnen ist Doris Schaffler, die uns seit dem 1. Februar 2021 als Business Professional Consultant in unser Team im Österreich unterstützt.
In diesem Blogbeitrag wollen wir unsere neue Kollegin noch einmal recht herzlich begrüßen und sie kurz vorstellen.
Hallo Doris, schön, dass Du jetzt an Bord bist. Wie war Dein Einstieg?
Doris: Ich freue mich auch sehr, jetzt bei Communardo angekommen zu sein und mich jetzt mit so vielen verschiedenen ExpertInnen rund um die digitale Zusammenarbeit austauschen zu können. Einige meiner jetzigen KollegInnen kannte ich ja sogar schon vor meiner Bewerbung. Das hat den Start natürlich sehr erleichtert. Und das, obwohl meine Einarbeitung komplett remote stattfindet. Mein nächster Kollege ist 378 Kilometer weit weg. Dank Microsoft Teams fühle ich mich meinem Team aber trotzdem nah. Alle haben mich sehr offen aufgenommen und mich von Anfang an in die wichtigsten Regeltermine eingeladen. Trotzdem verabrede ich mich auch gern mal zum Kennenlernen mit einzelnen KollegInnen auf einen virtuellen Kaffee. Außerdem lese ich mich gerade noch in viele Themenbereiche ein. Auch das geht dank des modernen Intranets super gut. Alles in allem bin ich also sehr gut gestartet.

Doris Schlaffer
Du kommst ja aus Österreich. Wo genau arbeitest Du gerade?
Doris: Mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ist die meiste Zeit Wien. Aber gerade habe ich die Flucht aufs Land angetreten. Dank remotem Arbeitsplatz sitze ich jetzt gerade im Burgenland. (lacht)
Wien ist ja eine tolle Stadt. Warum glaubst Du, passen Communardo und Wien so gut zusammen?
Doris: Wien hat schon mehrfach den Titel "Lebenswerteste Stadt der Welt" gewonnen. Und zu einer lebenswerten Stadt passt einfach ein Unternehmen wie Communardo. Dafür gibt es mehrere Gründe: zum Einen schlägt das Herz von Communardo für modernes Arbeiten, agile Prozesse und unkomplizierte Kommunikation dank zukunftsweisender Technologien. Dazu gehören beispielsweise Cloud-basierte IT-Lösungen und Konzepte wie die Stärkung der Employee Experience dank interner Kommunikation in modernen Tools. Zum Anderen ist das Unternehmen Partner mehrerer führenden Software Hersteller wie Microsoft und Atlassian. Dieses umfangreiche Portfolio ist meines Erachtens einzigartig - genau wie Wien.

Du unterstützt seit Februar unsere Kollegen als Business Professional Consultant. Was genau verbirgt sich hinter der Jobbezeichnung und was sind Deine Arbeitsschwerpunkte?
Doris: Dahinter verbirgt sich eine ganzen Menge. Zum einen berate ich Unternehmen, die neue Technologien einführen, hinsichtlich verschiedener Change und Adaption Maßnahmen. Gerade die Corona Pandemie beschleunigt die Digitalisierung vieler Prozesse. Das bedeutet, dass sich auch die Unternehmenskultur anpassen muss. Und genau bei dieser Umstellung stehe ich den Kunden zur Seite. Denn nur, wenn das Unternehmen gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen den Kulturwandel durchläuft, werden neue Arbeitsweisen und Tools akzeptiert. Meine Arbeit hört allerdings da noch nicht auf. Ich berate viele Organisationen auch hinsichtlich verschiedener Strategien, wie sich MitarbeiterInnen trotz räumlicher Trennung und Arbeit im Homeoffice weiterhin dem Unternehmen zugehörig fühlen können. Dabei helfen können beispielsweise ein modernes Intranet, Microsoft Teams als Kommunikationstool und eine transparente interne Kommunikation beispielsweise in Morning Meet-Ups, so wie es ja auch Communardo macht.
Das klingt echt spannend. Worauf freust Du Dich bei deiner Arbeit in den kommenden Kundenprojekten am meisten?
Doris: Ich freue mich vor allem auch auf die Herausforderung, dass ich in einigen Projekten auch international und mit Menschen aus verschiedenen Kulturen arbeiten werde. Prinzipiell freue ich mich aber wirklich auf jedes einzelne Projekt. Ich möchte meine Begeisterung für kulturellen Wandel bei den Kunden wecken und natürlich begleiten. Es ist einfach immer so spannend, zu sehen, wie sich Organisationen Schritt für Schritt verändern.
Work-Life-Balance ist uns bei Communardo wichtig und wird auch tatsächlich gelebt. Was machst Du, wenn Du nicht gerade an unseren Communardo-Projekten arbeitest?
Doris: Wenn ich es in drei Wörtern zusammen fassen müsste, wäre es: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Ich gehe gern wandern, joggen und fahre Rad oder gehe Schwimmen. Sobald die Corona Pandemie vorbei ist dann auch gern mal wieder in einer größeren Gruppe mit Freunden. Das geht ja aktuell leider nicht.



Ich habe gehört, dass Du ganz aktiv für die Community #TheNewITGirls bist. Was verbirgt sich dahinter?
Doris: Die Community #TheNewITGirl habe ich vor circa 2 Jahren mit Astrid Wieland gegründet. Unser Ziel ist, dass sich Frauen, die in der IT Branche arbeiten, vernetzen und austauschen können. Mittlerweile zählt die Community über 1000 Frauen: angefangen bei Software Entwicklerinnen, Software Consultants über AI Spezialistinnen, Marketing Managerinnen und Sales Mitarbeiterinnen. All diese Frauen treffen sich in monatlichen Meet-Ups. Dafür laden wir bewusst SpeakerInnen ein, die Frauen gezielt fördern wollen. Themen sind beispielsweise, wie Frauen Karriere und Kinder miteinander vereinbaren können oder wie der digitale Wandel in NGOs vorangetrieben wird. Ein spannendes Video-Interview dazu gibt es übrigens auf dem Instagram-Profil von Communardo.
Das klingt nach einer klasse Community. Warum braucht es Deiner Meinung nach mehr Frauen in der IT-Branche?
Doris: Das Stichwort dazu lautet Diversität. Programme und Codes werden oft aus männlicher Sicht geschrieben. Dies führt leider dazu, dass gesellschaftliche Gruppen übersehen werden. Die digitale Zukunft muss aber von allen mitgestaltet werden - und dazu gehören Frauen, Menschen mit Behinderungen und People of Colour. Deshalb braucht es unter anderem mehr Frauen in der IT. Außerdem bietet die IT ein besonders flexibles Arbeitsumfeld. Vor allem Frauen mit Kindern können davon stark profitieren. Sie können ihre Arbeit in IT Unternehmen meist viel individueller gestalten - sei es die Arbeitszeit oder auch der Arbeitsort. All das trägt zu einer besseren Work-Life Balance bei. Ein weiterer Grund ist, dass klassische Frauenberufe leider nicht gut bezahlt sind. Daher kann die Arbeit im IT Umfeld auch vor Altersarmut schützen, da die Tätigkeiten oftmals besser bezahlt werden.
Verrätst Du uns zum Abschluss noch etwas Persönliches? Welche Fähigkeit hättest Du, wenn Du eine Superheldin wärst?
Doris: Puh, das ist schwierig. Ich glaube ich wäre gern unglaublich stark - sowohl mental als auch körperlich. Mein Ziel wäre es, die Ungerechtigkeit der Welt in Gerechtigkeit zu verwandeln. Vielleicht würde dafür ja aber auch ein Zauberspruch genügen. Wer weiß.
Vielen Dank Doris für das nette Interview. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei den kommenden Projekten und freuen uns, dass Du uns in Österreich so tatkräftig unterstützt!



Egal ob in Dornbirn oder Wien, unser Team in Österreich sucht weiterhin Verstärkung, um den Kunden in der Region weiterhin Top Services zu bieten. Möchtest auch Du Teil dieses dynamischen Teams werden und gemeinsam mit Doris und vielen weiteren Kollegen spannende Projekte umsetzen? Dann bewirb Dich bei uns.
Wir sind auch 2021 von Great Place to Work® wieder als «Attraktiver Arbeitgeber» zertifiziert worden. Neben einer angenehmen Arbeitsatmosphäre, moderner Arbeitsausstattung und starkem Fokus auf Work-Life-Balance, ermöglichen wir Dir Deinen persönlichen Entwicklungsplan. So können wir Dir eine langfristige Perspektive bei Communardo bieten. Hierfür organisieren wir auf Dich zugeschnittene Weiterbildungen, Kongresse und ermöglichen den Erwerb von Zertifizierungen. Außerdem profitierst Du von vielen weiteren Benefits: marktgerechtes und leistungsorientiertes monatliches Gehalt, Homeoffice und flexible Vertrauensarbeitszeit, Zeitwertkonto, Jobticket oder-Rad, firmenfinanzierte Teamevents und und und. Werde jetzt Teil unseres Teams! Wir freuen uns auf dich.
Sehr schön - so einen Beitrag gibt es vielleicht ja auch bald von mir. Ich freue mich schon drauf! 🙂
Etwas fiel mir auf: die erste "Bewegung" ist zu einer "Bewerbung" geworden - das ist sicher nicht gewollt, denn Doris ist ja gerade erst gut angekommen. 😉
Hallo Natanael,
vielen Dank für den Hinweis auf den kleinen Schreibfehler - ich habe ihn soeben korrigiert 🙂
Viele Grüße,
Juliane