Neben den "Klassikern", den IDS' (Intrusion Detection Systems), ob nun Host-(AIDE) oder Netzwerkbasierend (SNORT), gibt es noch zwei weitere kleine Tools, die sogenannte Rootkits aufspüren können. Die Rede ist von rkhunter und chkrootkit. Die Installation unter Gentoo gestaltet sich unspektakulär:
emerge -av rkhunter chkrootkit
Die effektivste Art, diese Tools zu nutzen, ist es, diese über cron ausführen zu lassen. Dazu wird unter Gentoo der Parameter ENABLE unter /etc/cron.daily/rkhunter von NO auf YES gesetzt. Die Variable UPDATE ebenfall auf YES zu setzen ist sinnvoll. Zum Aktivieren von chkrootkit wird in der /etc/cron.weekly/chkrootkit das Kommentarzeichen vor der einzelnen Kommandozeile entfernt.
Auch wenn diese Tools sinnvoll im Kampf gegen Eindringlinge sind, einen 100%-igen Schutz können sie nicht garantieren.