Der digitale Arbeitsplatz ist zentraler Bestandteil der Arbeit im Unternehmen, der die Kommunikation und Zusammenarbeit flexibler und effizienter gestaltet. Dabei bringt die Einführung und Anpassung eines Digital Workplace immer Veränderungen mit sich.
Die IT kocht ihr eigenes Süppchen
Nur allzu oft ist es so, dass Einführungsprojekte von IT-Anwendungen per E-Mail angekündigt werden, die Einbindung der Nutzer aber fehlt. Entsprechend gering fällt die Resonanz bei den Nutzern aus. Sie kennen bestenfalls noch den Namen des neuen Tools, wissen aber nichts mit den Neuerungen anzufangen, fühlen sich nicht abgeholt und wollen im schlimmsten Fall, dass alles bleibt wie es bisher war. Um die Nutzer für die neue Anwendung zu begeistern, reicht ein Technologiewechsel allein nicht aus. Denn auch die Rahmenbedingungen haben sich geändert. Nutzer arbeiten heutzutage viel dynamischer, in Projektstrukturen oder in verschiedenen Teams. Das heißt, die rein technische Bereitstellung von Tools ist keine Option mehr.
Neue Arbeitsweisen - neues Kulturverständnis
Die Anforderungen, die an IT-Anwendungen gestellt werden, haben sich verändert - die Technik steht nicht mehr im Vordergrund. Mit den veränderten Rahmenbedingungen bedarf es auch eines Kulturwandels im Unternehmen. Denn die neuen Werkzeuge ermöglichen andere Formen der Zusammenarbeit, wodurch sich nicht nur das Verständnis, wie zusammengearbeitet wird, sondern die gesamte Arbeitsweise im Unternehmen verändern. Um eine nachhaltige Veränderung initiieren zu können, muss der Wandel in der Unternehmensvision verankert sein. Das zeigt, dass sich die Bedeutung von IT-Projekten, und damit die Rolle der IT, insgesamt verlagert – vom Bereitsteller der IT-Anwendungen hin zum Digital Workplace Enabler.
Aktiv handeln - Silodenken aufbrechen
Während bisher der Erfolg von IT-Projekten daran gemessen wurde, ob die Anwendung einwandfrei funktioniert, wird nun die aktive Nutzung zum Erfolgsmaßstab. In diesem Zusammenhang werden Onboarding- und Adoptionsmaßnahmen zum zentralen Erfolgsfaktor, um Veränderungen im Unternehmen zu initiieren. Denn um eine nachhaltige Nutzung zu erreichen, bedarf es eines neuen Vorgehens bei der Einführung der Technologien. Eine reine Funktionsschulung bringt hier nicht die gewünschten Ergebnisse. (Mehr über die Einführung des digitalen Arbeitsplatzes und wie man den Erfolg seiner Einführungsmaßnahmen messen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.)
Wichtig ist, dass vor allen Dingen das aktive Handeln aller – vom Firstline Worker bis zur Führungskraft – zu einer Veränderung der Denkweise führt und nicht allein das Sprechen über Veränderungen. Die Veränderungsbereitschaft darf nicht nur zum Lippenbekenntnis werden, um eine Orientierung und Motivation zur Nutzung zu schaffen.
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