Wie Communardo die Mitarbeitenden zu gemeinnützigem Engagement motiviert

In diesem Blogbeitrag gibt Ihnen unsere Kollegin Dorrit Riemenschneider exklusive Einblicke in die Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit und erzählt, wie Communardo sie dabei unterstützt.

Communardo ist Mitglied der Pledge 1% Bewegung. Diese globale Initiative ermuntert Unternehmen, 1 % einer beliebigen Kombination aus Eigenkapital, Gewinn, eigenen Produkten oder Arbeitszeit für einen sozialen, wohltätigen Zweck zu spenden. Klingt prinzipiell gut, aber irgendwie auch ziemlich "theoretisch".

Wie sieht das nun konkret bei Communardo aus?

Via Pledge 1% erhalten fest angestellte Mitarbeitende die Möglichkeit, allein oder gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden an bis zu zwei Arbeitstagen im Kalenderjahr innerhalb der regulär bezahlten Arbeitszeit für eine gemeinnützige Organisation oder Initiative "für einen guten Zweck" tätig zu werden. Einzige Bedingung dafür ist, dass noch einmal mindestens die gleiche Zeit im Rahmen der Freizeit erbracht wird.

Beispiele für gemeinnützige Tätigkeiten im Sinne der Pledge 1% Bewegung:

  • Unterstützung von Initiativen zum Wohle benachteiligter Menschen, z.B. Kranke, körperlich oder geistig behinderte Menschen, Kriegsflüchtlinge
  • Mitwirkung bei einem Flüchtlingstag organisiert durch eine Kirchgemeinde
  • Unentgeltliche Tätigkeiten im Bereich der Bildung, z.B. Unterstützung von Analphabeten, Lese- und Lernpatenschaften
  • Mitwirkung an der Beseitigung von Umweltschäden oder Nachwirkungen von Naturkatastrophen
Communardo Mitarbeiterin Dorrit Riemenschneider gibt Einblicke in ihre ehrenamtlichen Tätigkeit

Was bedeutet das speziell für mich?

Ich helfe in einem Pflegeheim und kümmere mich um die dort lebenden Menschen, indem ich ihnen die Zeit vertreibe. Dies kann zum Beispiel ein Vorlese-Nachmittag oder ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel sein. Ganz oft fahre ich aber auch einfach nur jemanden im Rollstuhl draußen spazieren (oder bei schlechtem Wetter im "Heimzoo" - bestehend aus Aquarium, Kaninchen und Wellensittichen).

In der Regel reserviere ich mir dafür 2h an einem Nachmittag in der Woche. So schenke ich den Menschen dort etwas von meiner Zeit und erfahre im Gegenzug nicht nur viel Dankbarkeit, es fühlt sich für mich auch irgendwie richtig an, wenn ich nach "getaner Arbeit" wieder nach Hause komme. Pledge 1% bedeutet nun für mich, dass ich nicht die gesamte ehrenamtliche Tätigkeit in meiner Freizeit absolvieren muss, sondern einen Teil davon von meiner Firma bezahlt bekomme.

Und warum schreibe ich überhaupt darüber?

Im Rahmen der Pledge 1%-Initiative investiert Communardo Zeit und Ressourcen, um unsere Welt ein klein wenig lebenswerter zu machen und etwas von dem zurückzugeben, was Communardo selbst erreicht hat. Für mich ist es wichtig, dass "mein Unternehmen" sich darum sorgt, die Welt und die Gemeinschaft, in der wir leben, langfristig zu verbessern, mit besonderem Augenmerk auf benachteiligte Menschen. Und ich denke, wir haben hier wieder ein gutes Beispiel dafür, dass den Worten auch Taten folgen können. Wer weiß, womöglich kann das ja auch als Inspiration für andere Firmen dienen?

Dorrit Riemenschneider
22. September 2022 

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