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Leak im Zusammenhang mit Atlassian im Februar 2023

Was ist passiert?

Am 16. Februar wurde bekannt, dass eine Hackergruppe zwei Tage zuvor sen­si­ble Daten von Atlassian erbeu­tet und ver­öf­fent­licht hat. Bei den ver­öf­fent­lich­ten Leaks han­delt es sich um eine Datenbank mit Namen, E-Mail-Adressen und wei­te­ren HR-Daten von Atlassian-Mitarbeitenden. Außerdem waren Gebäudepläne für zwei Stockwerke von Atlassian-Büros dabei.

Die Hacker haben diese Daten wohl über einen gestoh­le­nen Zugang eine*r Atlassian-Mitarbeiter*in von der Workplace-Plattform Envoy.com erbeu­tet, die Atlassian ver­wen­det. Atlassian-eigene Systeme wur­den schein­bar nicht kompromittiert.

Besteht Gefahr für Atlassian-Kunden?

Unter den bis­her ver­öf­fent­lich­ten Daten befin­den sich keine Kundendaten. Scheinbar wur­den bei der Aktion keine andere Systeme und dadurch auch keine Kundendaten erbeu­tet. Falls sich wider Erwarten her­aus­stel­len sollte, dass Sie betrof­fen sind, wer­den sowohl Atlassian als auch Communardo (wenn Sie zu unse­ren Service-Kunden gehö­ren) Sie umge­hend informieren.

Gefahr besteht inso­fern, als dass Dritte sich mit­hilfe der Informationen über Atlassian-Mitarbeitende als sol­che aus­ge­ben könn­ten, um an sen­si­ble Informationen wie Passwörter zu gelan­gen. Sie soll­ten des­halb beson­ders Acht geben, wenn Sie von ver­meint­li­chen Atlassian-Mitarbeitern kon­tak­tiert werden.

Wir haben die­sen Beitrag nach bes­tem Wissen und Gewissen ver­fasst. Wir über­neh­men keine Haftung für die Richtigkeit die­ser Informationen.

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