Team’25 Europe Recap: Atlassian zeigt, wie KI zum Alltag wird

Vor einem Jahr noch Vision, heute unverzichtbar: Rovo ist längst das Herzstück des Atlassian-Ökosystems. Es begleitet Sie bei der Arbeit überall – in Jira, Confluence, auf dem Desktop und im Chat. Dabei geht es nicht nur um smarte Antworten, sondern um echte Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI.

Rovo kann inzwischen Dateien und Bilder verstehen. Ein Foto vom Whiteboard genügt und Rovo verwandelt es in strukturierte Aufgaben oder Projektskizzen. Mit Canvas bringt Atlassian eine neue, interaktive Arbeitsfläche direkt in den Rovo Chat. Canvas ist dabei wie dein digitaler Notizblock und kreativer Raum, in dem Sie gemeinsam mit Rovo Ideen entwickeln, Texte entwerfen oder Pläne strukturieren können, ohne das Gespräch zu verlassen.

In der ebenfalls neuen Desktop-App verschmilzt Rovo mit alltäglichen Anwendungen außerhalb des Atlassian Ökosystems. So wird beispielsweise eine Excel-Tabelle mit Kundenanfragen zur Aufgabenliste, aus der Rovo automatisch Jira-Tickets erzeugt. Alte Routinen werden dadurch nicht ersetzt, sondern intelligent weitergedacht.

Mit mehr als 3 Millionen aktiven Nutzer*innen weltweit und einer stetig wachsenden Community ist Rovo längst kein Experiment mehr, sondern gelebter Alltag in Unternehmen.

Ein Grund für diesen starken Anstieg ist sicherlich auch Atlassians Entscheidung, das eigene Ökosystem für externe Partner zu öffnen. Erstmals lassen sich nun auch Drittanbieter-Apps direkt als KI-Agents in Jira einbinden, die eigenständig Aufgaben übernehmen, ohne die Anwendung zu verlassen. So können spezialisierte Agents direkt im Ticket agieren, Routinen automatisieren und nahtlos mit menschlichen Teammitgliedern zusammenarbeiten.

Ein Beispiel dafür ist der neue Canva-Agent. Statt Dateien manuell zu ex- und importieren oder Tools zu wechseln, erstellt der Agent die passenden Visuals direkt im Jira-Ticket. Inklusive Vorschau und Freigabeoption. Diese Öffnung markiert den Beginn eines erweiterten Agent-Ökosystems, in dem Atlassian und Drittanbieter gemeinsam an einer noch intelligenteren, vernetzten Arbeitsweise arbeiten.

Bei so vielen Neuerungen dürfen wir jedoch nicht die Governance aus den Augen verlieren. Im Hintergrund sorgt daher die verbesserte Admin-Experience dafür, dass Komplexität beherrschbar bleibt. Ein neues Navigationskonzept, konsistente UI-Elemente und eine optimierte Sidebar erleichtern Administrator*innen die Arbeit. Weniger Klicks, weniger Sucherei, mehr Übersicht und zwar über alle Atlassian-Produkte hinweg.

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Die Atlassian Cloud Platform – bereit für Enterprise

Wenn wir schon bei Governance sind: Mit der Atlassian Cloud Platform hat das Unternehmen erneut neue Maßstäbe gesetzt. Heute unterstützt sie bis zu 100 000 Jira-User*innen und 250 000 Confluence-User*innen pro Site.
Gleichzeitig wächst die Datenresidenz auf elf Regionen weltweit, um auch strenge regulatorische Anforderungen in Europa zu erfüllen.

Für Organisationen mit höchsten Sicherheitsanforderungen folgt 2026 die Isolated Cloud. Eine dedizierte Infrastruktur mit getrennter Datenhaltung und erweitertem Compliance-Framework.

Ein weiteres zentrales Thema in Barcelona: Units. Sie ermöglichen es, Organisationen in klar abgegrenzte Bereiche zu gliedern. Dadurch entstehen virtuelle Räume mit eigenen Zugriffsrechten, Daten und KI-Kontexten. So behalten Konzerne mit mehreren Tochtergesellschaften oder Geschäftseinheiten die Kontrolle, ohne ihre Agilität zu verlieren.

Damit setzt Atlassian seine Cloud-Strategie fort: flexibel, sicher und skalierbar. Eine Plattform, die Teams auf allen Ebenen verbindet.

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Collections – Atlassians Werkzeugkasten für jede Rolle

Apropos verbinden: Mit den Collections schuf Atlassian bereits in Anaheim eine neue Logik, welche statt Produkte einzeln zu denken, Tools, Prozesse und KI in klaren, rollenbasierten Arbeitswelten bündelt. Auch hier hat sich einiges getan. Nicht nur bestehende Collections wurden weiterentwickelt, sondern auch gänzlich neue kamen hinzu. Schauen wir uns die Änderungen an.

DIA – der Browser, der mitdenkt

Zu guter Letzt gab es noch einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Mit DIA, dem Browser der übernommenen Browser Company of New York, wagt Atlassian einen weiteren Sprung in die vollständige Integration. DIA denkt mit. Der intelligente Browser fasst Informationen kontextbezogen zusammen, erstellt Zusammenfassungen von Webseiten oder ordnet Inhalte nach Themen. Dadurch entsteht ein zentraler Eingangspunkt in die Atlassian-Welt, direkt verbunden mit Rovo und dem Teamwork Graph.

Austausch über den Dächern Barcelonas – unser Rooftop Event

Nach einem Tag voller Keynotes und Innovationen ging es für uns noch hoch hinaus: Gemeinsam mit Kund*innen und Partnern haben wir bei unserem After Team’25 Rooftop Event in Barcelona den Abend ausklingen lassen.

In entspannter Atmosphäre tauschten wir uns nochmals gemeinsam über die Highlights der Konferenz aus. Allen voran über das bevorstehende End of Life der Atlassian Data Center-Produkte und die Strategien zur Migration in die Cloud.
Neben technischen Diskussionen blieb aber auch Raum für anderweitige Themen. So wurde beispielsweise intensiv über die bevorstehenden weihnachtlichen Traditionen aus den verschiedenen Ländern konferiert.

Genau das macht Atlassian-Events für uns so besonders: Austausch, Partnerschaft und echte Community.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren!

Fazit – Atlassian wächst (mal wieder) über sich hinaus

Die Team’25 Europe war kein Ausblick, sondern eine Standortbestimmung. Atlassian hat gezeigt, dass KI, Cloud und Teamwork längst keine getrennten Welten mehr sind. Rovo denkt und handelt mit, Collections geben Struktur, Studio und Skills schaffen Gestaltungsfreiheit, Assets verknüpfen Wissen mit Dingen, und die Strategy Collection macht Führung greifbar. Mit DIA erweitert Atlassian schließlich seinen Horizont direkt dorthin, wo Arbeit beginnt: auf Ihrem Bildschirm.

Alles in allem war es inspirierend, live dabei zu sein. Atlassian hat erneut eindrucksvoll gezeigt, wie Technologie und Teamwork zusammenwachsen. Wir freuen uns darauf, die neuen Möglichkeiten gemeinsam mit unseren Kund*innen umzusetzen und den Arbeitsplatz von morgen aktiv mitzugestalten – ganz nach unserem Motto: smarter together.