Und warum ausgerechnet noch ein Dresdner dort auftaucht.
Man sieht sich immer zweimal im Leben.
Einen Tag nach unserem Digital Workplace Summit in Hamburg stand auch wieder eine Atlassian User Group an, die dritte des Jahres 2019. Nicht ganz zufällig am 14.11., weil extra einen Tag nach unserem Event gelegt, damit Max Förster von der DECADIS AG die Gelegenheit nutzen konnte, einen Vortrag dort zu halten. Das tat er auch mit Begeisterung und viel Charme und großem Unterhaltungswert. Es ging um die Ablösung einer Projekteplanung aus dem Automotive Bereich, die vorher akribisch in Excel verwaltet wurde, sicher mit einem enormen Aufwand, und mit DECADIS nach Jira umgezogen ist. Mit viel Erfolg, wie es aussah, handlich und nachvollziehbar für jetzige Nutzer.
Somit sahen wir uns zum zweiten Mal im Leben.… äh in dieser Woche, einmal auf unserem Summit, wo auch Lo Voelsenvon den Kreuzwerkern zu unseren Sponsoren und Ausstellern gehörte, und jetzt gleich wieder auf dem Atlassian Treffen.Stattgefunden hat die AUG bei der Holisticon AG in Hamburg Bahrefeld, wohin man sich vom Zentrum erst auf den Weg machen musste, es aber für den Anbend gern tat.
Die Vorträge
Aber der Reihe nach. Max Förster war das zweite Highlight des Abends. Das erste kam von Johannes Heger von der Comdirect Bank AG. Dass Jira für alle möglichen Anwendungsfälle taugt und nicht nur für die Softwareentwickler, ist sicher bei den meisten schon durchgesickert. Schön ist es dann, wenn man wieder einmal live von einem Beispiel erzählt bekommt. Hier wickelt die IT allerdings auch wieder ihre kompletten Einkäufe über Jira ab. Der vorherige Einkaufsprozess per Papier wurde 1:1 ins Jira übertragen, zur Begeisterung aller Anwender.Johannes hat es sich zur Aufgabe gemacht, still und fast heimlich seine Kollegen glücklich zu machen, ohne ein großes Projekt zu deklarieren. Das kann zwar mal ein paar Monate dauern, weil es neben der sonstigen Arbeit passiert, aber dann passt es auch. Danke Johannes für die schönen Einblicke.
Ja und extra für dieses Thema kam ein junger Mensch aus Dresden die Elbe runter gefahren, um sich Ideen für seine Firma mitzunehmen. Wir sehen uns hoffentlich auch einmal bei einer der AUGs in Sachsen!
Und wenn man es ganz genau nimmt, war vor allem noch ein anderer Act: Thomas Schlegel, einer der AUG Leader, stellte die Ergebnisse einer Umfrage vor, wie die Teilnehmer sich zukünftige Veranstaltungen wünschen. Nicht wirklich überraschend, weil alle Wünsche waren vertreten, die einen wollen mehr das, die anderen mehr das usw., aber sehr interessant, v.a. transparent. Letztendlich bestätigte diese, dass bisher doch alles richtig gemacht wurde. Sehen tut man das u.a. auch an der wieder großen Teilnehmerzahl.
Schlusswort:
Es war wieder sehr schön und schade, dass ich das nächste Mal am 11. Dezember nicht dabei sein kann. Da taucht Communardo langsam ab ins Offsite und in die Weihnachtsfeier. Da heißt es in Dresden bleiben!
Übrigens: mit einen I SharePoint T-Shirt auf einer Atlassian Veranstaltung aufzutauchen, sorgt definitiv für Aufmerksamkeit und schnellen Kontakt. Schließlicht geht es ja um unseren geliebten SharePoint Connector!