Am 31. März hat IBM sein neues Produkt IBM Verse veröffentlicht. Der "New Way To Work" soll die E‑Mail nicht ablösen, sondern sie durch Verschmelzung mit Social-Funktionen, durch neues Design und durch innovative Aufbereitung der Daten modernisieren.
Im Mittelpunkt von IBM Verse steht das Ziel, die tägliche Flut an E‑Mails zu ordnen und dem Anwender dadurch einen zeitlichen Nutzen zu verschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann IBM auf langjährige Erfahrungen bei der Datenanalyse mittels Watson zurückgreifen. Das Ergebnis präsentiert sich in einer Art Web-Dashboard, in dem alle zum aktuellen Zeitpunkt wichtigen Informationen zu E‑Mails, Terminen und anstehenden Aufgaben dargestellt werden. Wichtiges wird von Unwichtigem getrennt, Routineaufgaben werden automatisiert erledigt.
Auch neue Konzepte sind enthalten, z. B. kann der Absender einer E‑Mail dem Empfänger mitteilen, bis wann er eine Antwort erwartet. Die vielen Filtermöglichkeiten und die hinter den Kulissen arbeitende Suchmaschine Apache Solr vereinfachen das Wiederfinden von Inhalten ungemein. Welche Funktion im Unternehmen ein Teilnehmer eines Threats innehat, lässt sich einfach und übersichtlich anzeigen. Eine weitere Besonderheit ist, dass Verse durch die Benutzung selbständig dazulernt und so automatisch Kontext zwischen bestimmten Personen und Inhalten herstellt.
IBM Verse läuft als Web-Applikation im Browser und als App auf dem iPhone/iPad. Eine Android-App wird im Juni erwartet. Bislang wird es nur Cloud-basiert angeboten – eine On-Premise-Version soll es gegen Ende des Jahres geben.
Fazit
Verse überzeugt nicht nur durch eine Vielzahl neuer Funktionen, sondern vor allem durch die Konzentration auf das Wesentliche und durch sein intuitives und übersichtliches Design. Es vereinfacht den Arbeitsalltag eines jeden, der mit vielen E‑Mails zu kämpfen hat.
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Bilder: IBM